Kursthemen


    • Gespeichertes wiederfinden, verschieben und kopieren (Marlis Schedler) | Damit beim kontinuierlichen Arbeiten mit Computern alles übersichtlich und logisch bleibt, muss man unbedingt die Verwendung der Dateimanagementsoftware beherrschen: Dateien anlegen, benennen, umbenennen, finden, Ordner und Unterordner anlegen, Dateien und Ordner verschieben, suchen – diese Dinge eben. Der Beitrag stellt eine Möglichkeit vor, mit Schüler/innen gemeinsam anhand der Analogie eines „Hauses“ diese Grundfertigkeiten zu erlernen und einzuüben.

    • Word lädt ein (Renate Egger) | Anhand der Aufgabenstellung, eine Einladung zu schreiben, lernen Schüler/innen Basisfunktionen in der Textverarbeitung einzusetzen - und zwar mit Maß und Ziel: Schriftarten, -größen, -farben, eingefügte Formen und Grafiken sowie unterschiedliche Rahmengestaltungen. Der Beitrag gibt auch Anregungen für weitere Aufgabenstellungen.

    • Basales Lesetraining in allen Fächern (Margit Stockreiter) | Basale Lesefertigkeiten sind die Grundvoraussetzungen für das Textverstehen – und daran hängt vieles! Dieser Beitrag erläutert zwei Methoden, die Leseverständnis und Umgehen mit einem Textverarbeitungsprogramm sinnvoll kombinieren. Unter anderem üben die Schüler/innen kopieren & einfügen, suchen & ersetzen, formatieren, Format übertragen. Und natürlich: lesen!

    • Mit Finger und Ohr in der digitalen Welt (Erich Schmid) | Blinde Menschen nutzen spezielle Hilfsmittel und Strategien, um über Tastatur, Touchscreen und Spracherkennung Texte zu schreiben, Kommandos abzusetzen und Ergebnisse mit Hilfe von Braillezeile und Sprachausgabe zu verwerten. Die großen Unterschiede zum „Normalbetrieb“: Der Überblick ist eingeschränkt, und die Maus hat Urlaub, aber clevere Konzepte alternativer Ein- und Ausgabe ermöglichen die Nutzung vieler digitaler Ressourcen. Bescheid wissen über diese Möglichkeiten sollte jedenfalls jede Lehrperson!

    • Mit Auge und Hand in der digitalen Welt (Erich Schmid) | Sehbehinderte Menschen nutzen spezielle Hilfsmittel und Strategien, um über Vergrößerung von Bildschirminhalten Grafiken zu betrachten, Texte zu schreiben und Kommandos abzusetzen. Für alle gängigen Betriebssysteme gibt es solche Software: kostenlos für Linux, Mac und die Betriebssysteme der Smartphones und Tablets, ebenfalls Freeware oder kommerziell mit hoher Nutzer/innenfreundlichkeit für Windows. Bescheid wissen über diese Möglichkeiten sollte jedenfalls jede Lehrperson!

    • Textverarbeitungsprogramme für Rechercheaufgaben nutzen (Claudia Gnida-Palluch) | Internetrecherche und Copy-and-paste von dort gefundenen Texten gehört zu den einfachen, aber oft auch missbräuchlich verwendeten Möglichkeiten der Computeranwendung. Dieser Beitrag setzt hier einen bewussten Kontrapunkt: Sowohl das genaue Zitieren als auch das sinnerfassende Lesen und selbstständige Formulieren von Sachtexten in einem standardisierten Rahmen werden geübt.

    • Lerninhalte bildhaft darstellen – und im Handumdrehen gelernt (Stephan Waba) | Renommierte Verlage bieten tolle Bildwörterbücher an – für den Lernerfolg aber noch hilfreicher sind selbstgemachte Bildwörterbücher. Der in diesem Beitrag gemachte Unterrichtsvorschlag kombiniert das Lernen und Wiederholen von Begriffen und Sätzen mit grundlegenden digitalen Kompetenzen wie Bildrecherche, Text- und Grafikverarbeitung sowie korrekte Verwendung von Internetressourcen.

    • Bilder bearbeiten und präsentieren (Elvira Mihalits-Hanbauer) | Mit Handys und Tablets existieren mittlerweile universell verfügbare „Fotoapparate“. Das so rasch verfügbare Rohmaterial braucht aber oft noch ein paar weitere Handgriffe, um es für den einen oder anderen Zweck verfüg- und brauchbar zu machen. Dieser Beitrag leitet dazu an, Fotos auf den PC zu übertragen, einfache Grundfunktionen der Bildbearbeitung kennen zu lernen und zu üben und die Ergebnisse abschließend als Fotoausstellung zu präsentieren.

    • Kooperation Blindeninstitut-Gymnasium in den Fächern Musik und Werken (Erich Schmid) | Wenn blinde und sehbehinderte Schüler/innen gewisse Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien gemacht haben, können sie problemlos an schulübergreifenden Online-Aktivitäten teilnehmen. Dieser Beitrag berichtet von einem kunsterzieherischen Projekt, in dem gemischte Schüler/innengruppen arbeitsteilig entlang ihrer besonderen Stärken zusammenarbeiteten und dabei „Audio-Haptik“-Installationen für eine Ausstellung entwickelten.

    • Bildbearbeitung: Freistellen mit Hintergrund (Wolfgang Pawlat) | Wer Bilder kritisch betrachten können will, muss auch mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung, -veränderung und -manipulation vertraut sein. Der Beitrag widmet sich technisch insbesondere dem Freistellen und Rekombinieren von Objekten in Fotos – vorschlagsweise im Rahmen der Produktion von Unterwasserfotos im Trockenen.

    • Windows Movie Maker (Marlis Schedler) | Selbst produzierte bewegte Bilder umgeben uns in Zeiten von YouTube selbstverständlich. Grundkenntnisse über die Produktion sowie die Möglichkeiten des Films und deren Nutzung sollte daher jede/r besitzen. Dieser Beitrag erläutert, wie man einige Fotos zu einem effektvollen Video kombiniert und dabei gleichzeitig Basisverständnis für Schnitt, Vertonung, Beschriftung und Effekte entwickelt.

    • Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll (Bettina Dauphin) | Kein Referat ohne Präsentation – das scheint fast schon naturgesetzlichen Charakter zu haben. Kaum jemals wird aber der Entwicklung sinnvoller und effektiver Präsentationen selbst Raum gegeben, obwohl das für alle Schüler/innen höchst lehrreich und nützlich wäre! Dieser Beitrag liefert einen Vorschlag für die gemeinsame Reflexion und Entwicklung von Kriterien für Präsentationen.

    • Präsentationsprogramme „anders“ eingesetzt (Ulrike Höbarth) | Präsentationsprogramme können mehr! Mit Kreativität und Einfallsreichtum genützt sind diese Werkzeuge unglaublich mächtig! Rasch umgesetzt, witzig im Unterrichtseinsatz und aktivierend für die Schüler/innen sind selbstgemachte „Dalli Klick-Rätsel“. Diese Methode kombiniert den lernorientierten Umgang mit Bildern mit einfachen Animations-Funktionalitäten – und ein wenig Mediengeschichte wird auch gelernt … zwinkernd

    • Tabellenkalkulation: Daten erfassen, editieren, einfache Berechnungen (Marlis Schedler) | Mit einem konkreten Alltagsbeispiel werden Grundfunktionalitäten des Rechnens mit einem Tabellenkalkulationsprogramm erarbeitet und geübt. Dabei gilt die Aufmerksamkeit nicht nur dem Rechenprozess, sondern auch der übersichtlichen, nachvollziehbaren Darstellung sowie der raschen Adaptierbarkeit. So lässt sich auch konkret erleben, welche Vorteile in bestimmten Fällen die Verwendung der Tabellenkalkulation im Vergleich mit Methoden des „zu-Fuß-Rechnens“ hat.

    • Daten in Diagrammen darstellen (Renate Egger) | Eine weitere Stärke von Tabellenkalkulationen ist die Möglichkeit, tabellarisch erfasste Daten auf unterschiedliche Weise und rasch in Diagrammform grafisch und intuitiv erfassbar darzustellen. So instruktiv war die Darstellung der Lieblingsfarben einer Klasse wohl noch nie! Anhand der Lieblingsfächer, -tiere, -sportarten etc. lassen sich sowohl Grundfunktionalitäten der grafischen Darstellung (inkl. Beschriftung) als auch der empirischen Sozialforschung erlernen.

    • Einfache Audioaufnahmen mit Audacity erstellen (Sandra Paulhart-Hebenstreit) | Eine einfache Aufgabe: Ein Audiotext, mit dem man sich selbst vorstellt. Gleichzeitig eine hochreflexive Angelegenheit, die dazu genützt wird, parallel erste Schritte mit dem Open Source-Programm Audacity, dem Standard-Audio-Programm, zu machen.

    • Can you hear me? Ich über mich (Erich Schmid) | Blinde und sehbehinderte Menschen verwenden spezielle Hilfsmittel und Strategien, um digitale Medien zu nutzen. Der Einsatz von Tastaturbefehlen des Betriebssystems und der verwendeten Software ist der Schlüssel zum schnellen Arbeiten und zum Erfolg. Hier geht’s – etwas anders – nochmals um das Audio-Programm Audacity.

    • Dialogszenen mit Musik und Geräuschen zum Leben erwecken (Stephan Waba) | Kreativität und (literarischer) Anspruch gehen hier mit dem Benutzen von Audio-Technologien Hand in Hand. Dieser Beitrag erläutert, wie man sich – projektartig – an die Produktion von Hörspielen machen kann.

    • Radiomachen wie die Profis (Bettina Dauphin) | Und noch eine Variante zum Thema Audio: Radiomachen! Der Beitrag regt dazu an, mehr aus einer „einfachen Liste“ zu machen – Spontaneitäts-, Sprech- und Medientraining in einem.

    • Einzelne Clips verwandeln sich in eine Geschichte (Claudia Gnida-Palluch) | Mit Hilfe des simplen Video-Editors von YouTube lernen Schüler/innen auf Vorschlag dieses Beitrags, eigene Geschichten als Kurzfilm umzusetzen. Medienpädagogisch gehört das Produzieren eines Filmes mit all seinen Schnitten zum absoluten MUSS! Nichts öffnet die Augen mehr für dieses Medium.

    • Einsatz einer Webcam (eines Smartphones) im naturwissenschaftlichen Unterricht (Markus Reiter) | Video als wissenschaftliches Dokumentationswerkzeug – entweder, um einfach einen Versuch in Echtzeit parallel über den Beamer darzustellen, damit alle möglichst viel mitbekommen, oder auch, um Versuche dauerhaft als Lernobjekte zur Verfügung zu haben. Die technologische Entwicklung erlaubt hier eine kontinuierliche Vereinfachung.