Reflexionsaussagen

„Der Besuch am Biohof Schmit hielt ebenfalls einige Überraschungen für uns bereit: die Flüchtlinge kamen nicht pünktlich zur Bushaltestelle. Wir fuhren mit unseren SchülerInnen alleine los – die Flüchtlinge würden mit einem Bus der Caritas später nachgebracht.
Es kamen nur männliche Flüchtlinge. Das ist sicher kein Zufall – Frauen müssen eben zu Hause bleiben! Schock!!!!“

„Unserer Projektidee fehlte es niemals an Betätigungsfeldern. Wir haben gesammelt, verteilt, gepflanzt, verschenkt, wir haben gesät und gejätet, haben uns mit Flüchtlingen verabredet, haben miteinander gelernt, gespielt, gearbeitet... wir waren durchaus erfolgreich. Als großen Erfolg verbuchten wir, dass einige unserer SchülerInnen sogar „außerhalb des Schulbetriebs“ an das Projekt andockten.

Auch Obdachlose und Behinderte waren bewusst in unserem Blickfeld – wir haben uns auch mit ihnen verbunden gefühlt und zu ihnen Kontakt gesucht.

Ein Highlight – weil in unserer Schule absolut unüblich – war die Einladung von Seiten der Direktion, das Projekt der gesamten Schule im Rahmen einer Pädagogischen Konferenz zu präsentieren. Das ist uns auch ziemlich gut gelungen.“