Kursthemen


    • Kollaboratives Schreiben mit board.net (Günter Maresch) | Board.net ist eine von vielen „kollektiven Schreibwänden" im Internet. Das Prinzip ist immer das gleiche: Mehrere Personen haben zugleich und in Echtzeit synchronisiert Zugriff auf eine Oberfläche im Netz, auf der man beispielsweise Texte schreiben kann. Die Anwendungsfälle sind vielfältig, und der Einsatz einer solchen Applikation empfiehlt sich immer dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig einen sich kontinuierlich entwickelnden Sachverhalt beobachten bzw. mitgestalten können sollen. Achtung: Je kürzer die Texte am Anfang sind, desto leichter fällt die Übersicht.
    • Präsentationen erstellen mit Google Präsentation (Josef Grabner) | Die Google-Präsentation ist nicht so mächtig wie beispielsweise Microsoft PowerPoint, dafür online und für kollaborative Bearbeitung verfügbar. Darum geht es auch in diesem Beitrag, der vorschlägt, speziell die Kollaborations-Möglichkeiten bei der Entwicklung von Präsentationen zu verwenden.
    • Meinungsumfragen im Handumdreh'n erstellt und ausgewertet (Stephan Waba) | Google bietet einen einfachen und rasch erfolgreich anwendbaren „Werkzeugkoffer" für das Erstellen von Umfragen. Im Unterschied zu Tevalo (Beispiel 72) ist bei Google weniger vorgegeben, man braucht also etwas mehr Grundverständnis, um mit dem Baukasten sinnvoll arbeiten zu können. Wie immer bei Google erlaubt die Funktionalität die parallele Bearbeitung durch mehrere Personen. Wichtig und lehrreich: Wer weiß, wie ein statistisches Ergebnis „konstruiert" ist, lernt auch, nicht selbst entwickelte Ergebnisse kritisch zu hinterfragen - man muss ja nicht gleich von gefälschten Statistiken reden... zwinkernd
    • Oder: Wie bringe ich meine Kolleg/innen dazu, eine Lernplattform zu verwenden? (Marlis Schedler) | Eine Lernplattform kann auch zur Organisation eines Projekts oder innerhalb der Schule beispielsweise als „virtuelles Konferenzzimmer" verwendet werden. So kann man die Kolleg/innen auch gut an das pädagogische Arbeiten mit einer Lernplattform „gewöhnen", bzw. erleben sie selbst auch die Vorteile, die eine gut aufgebaute Struktur bietet. Schon mit wenigen Funktionalitäten kann man die Zusammenarbeit sowohl vereinfachen als auch verbessern: Beispiele hierfür sind der Terminkalender, die Bereitstellung von wichtigen Informationen, Abstimmungen oder gemeinsam bearbeitbare Wikis.
    • E-Mails als Alternative zu herkömmlichen Hausübungsheften (Carina Werba) | E-Mail schreiben lernen? Ja, E-Mail schreiben lernen! Mit korrekter Rechtschreibung. Wissend um den Unterschied zwischen Adressat/innen und cc-Adressat/ innen. Lernen, aussagekräftige Betreffe zu wählen. Vielleicht auch mit unterschiedlichen Web-Mail-Anwendungen umgehen lernen. Und sich nach dieser Übung sicher sein können, dass die Schüler/innen etwas fürs Leben gelernt haben...
    • Projekte mit Partnerschulen mittels Videokonferenzen durchführen (Pascal Peukert) | Videokonferenzen sind aus Alltag und Freizeit nicht mehr wegzudenken. Und, wie bei allen selbstverständlichen Dingen, man muss auch skypen (und die Alternativen, die zu Skype bestehen) einmal kennenlernen, ausprobieren, einüben. Der Beitrag schlägt vor, wie sich das Medium Videokonferenz konkret und reflektiert in die Durchführung eines Projekts eingliedern kann.
    • Wie Schüler/innen zur weltweiten gemeinsamen Informationssammlung beitragen können (Stephan Waba) | Für viele Menschen ist eine Online-Enzyklopädie wie die Wikipedia die erste Anlaufstelle im Internet, wenn sie sich über ein ihnen noch unbekanntes Thema einen ersten Überblick verschaffen möchten. Der Nutzen, den diese (und andere) kollaborative Wissensbaustellen stiften, hat längst globale Ausmaße angenommen. In dieser Unterrichtsidee sollen die Schüler/innen einmal von der anderen Seite an die beliebte, von tausenden von Freiwilligen erstellte Informationssammlung herangehen: nicht als Konsument/ innen, sondern als Produzent/innen: Konkretes Tun, um das Prinzip der „Weisheit der vielen" zu erleben. Als Übungsobjekt wird das kollaborative Online-Wörterbuch Wikitionary vorgeschlagen.
    • Deine Gedanken grafisch darstellen (Johannes Pachinger) | Beitrag 83 hat grundsätzlich die Nutzung von Mindmaps vorgestellt; dieser Beitrag vertieft das Wissen und die Kompetenz und führt insbesondere auch in die Nutzung von Concept Maps ein: „Mindmaps", die spezielle analytische Ansprüche stellen.
    • Die virtuelle Pinnwand von padlet.com (Birgitta Loucky-Reisner) | Und zum Abschluss noch eine virtuelle Pinnwand - diesmal kein Generalist, wie die in Beitrag 84 vorgestellte Klassenpinnwand, sondern ein Spezialist für digitale Post-Its. Mit eingebautem Privatsphärenschutz. Viel Vergnügen!