Onlinecampus Review

Neuer Masterlehrgang EduGaming4Prevention zeigt, wie digitale Spiele auch dem Lernen dienen können

Ausgabe: #1 November 2012
Rubrik: Netzwerke
Institution: Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems

Digitale Spiele sind ein fester Bestandteil im Leben von Kindern und Jugendlichen, aber auch vieler Erwachsener und Senior/innen geworden. Ob sie am Computer, über soziale Netzwerke, Mobiltelefone oder Konsolen gespielt werden, ob schnell zwischendurch oder Stunden am Stück, ob alleine oder im Team – Spiele sind längst mehr als reine Unterhaltung oder Zeitvertreib. Auch aus dem pädagogischen Bereich sind digitale Spiele nicht mehr wegzudenken. Im Zentrum von EduGaming4Prevention steht das digitale Spiel mit seinen innovativen Interventionsmöglichkeiten in den Bereichen Prävention, gezielte Förderung diverser Skills sowie zur Stärkung psychischer und physischer Gesundheit. Die Teilnehmer/innen lernen Methoden aus dem Digital-play-based-Learning kennen und setzen digitale Spiele in Lern- und Trainingssituationen ein. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Potentiale von digitalen Spielen als Motivations- und Copinginstrument sowie als resilienzstärkendes Medium. Durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis, Präsenz- und eLearning-Einheiten sowie Reflexion und Arbeit in Peer-Groups werden die Themen nachhaltig bearbeitet und auf die Berufspraxis der Teilnehmer/innen abgestimmt behandelt. Der Masterlehrgang wird von der KPH Wien/Krems in Kooperation mit der Donau-Universität Krems durchgeführt. Die Präsenzeinheiten finden in Wien bzw. Krems statt.
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